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Teilentladungen, auch Korona-Knistern genannt, nehmen Anwohnerinnen und Anwohner von Hochspannungs- und Freileitungsschaltanlagen häufig als störendes Geräusch wahr. Wir zeigen Ihnen, wie es dem Sound Scanner von Seven Bel gelingt, die Ursprünge der Entladungen in Rekordzeit zu detektieren und wie Sie als Energieversorger davon profitieren können.

KMU in der Zwickmühle 

Wie Wärmebilder aussehen, dürfte den meisten von uns bekannt sein – rote, gelbe, grüne oder auch blaue Farben weisen darauf hin, wo die gesuchten Wärmequellen entspringen. Akustische Kameras bedienen sich einer ähnlichen Systematik, indem sie Geräusche bildlich abbilden. Die bildliche Darstellung von Geräuschen ist im Gegensatz zu Wärmebildern nicht weit verbreitet. Das liegt einerseits daran, dass Schallemissionen industrieller Anwendungen tendenziell über eine niedrige Frequenz verfügen und somit schwierig zu detektieren sind. Andererseits fielen die Anschaffungskosten für ein solches System in der Vergangenheit sehr hoch aus und auch das Know-How einer Expertin oder eines Experten wird benötigt. Die direkte Folge: Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) haben bislang auf die Investition in akustische Kameras verzichtet – obwohl das Sparen an dieser Stelle fatale Folgen haben kann.

Preiswerte Lösung mit weiteren Vorteilen

Um die Akustik von Maschinen zu überwachen und Geräuschquellen zu lokalisieren kamen schließlich günstigere Alternativen auf den Markt, wie etwa Handheld-Scanner, die eine mobile Aufnahme der Lage ermöglichten – allerdings auch nur bedingt, da sich deren Bildqualität als zu gering entpuppte. Man stand also vor dem Problem, dass die preiswerten Systeme zu klein und damit zu ungenau waren, während die großen Systeme mit Preisen über 40.000 Euro das Budget vieler kleinen Unternehmen sprengten. 

Die Lösung dieses Problems liefert der Sound Scanner von Seven Bel. Seine Technologie beruht auf einem rotierenden Sensor mit Richtmikrofonen, der eine Vielzahl virtueller Messpunkte erzeugt.. Ebenso vielfältig sind die Vorteile, die der Scanner mit sich zieht: Während dieser einerseits mobil und dadurch flexibel einsetzbar ist, erweist er sich zudem als besonders bedienerfreundlich. Seine Bedienung verläuft nämlich über ein externes Gerät, auf dem die App von Seven Bel im Vorfeld installiert worden ist. Auch das preisliche Problem, mit dem KMU häufig konfrontiert sind, löst der Scanner, indem er auf dem Markt als besonders preiswert heraussticht.

Korona-Knistern an der Wurzel bekämpfen

Der Sound Scanner von Seven Bel ist in vielen verschiedenen Bereichen einsetzbar, welche alle von seiner Fähigkeit, Geräusche in wenigen Minuten zu detektieren, profitieren. Kraftwerksbetreiber und Energieversorger stellen einen dieser Bereiche dar. Anwohnende beklagen häufig ein knisterndes Geräusch, welches von den Masten und Freiluftschaltanlagen ausgeht. In der Fachsprache spricht man dabei von Korona-Knistern. Dieses Knistern entsteht häufig an Stellen hoher Feldstärke, oder zum Bespiel bei einem Defekt eines Isolators. Mit dem Soundscanner von Seven Bel ist es bei Betrieb aus der Ferne in wenigen Minuten möglich, diese Stellen zu lokalisieren und speziell fehlerhafte Isolatoren rechtzeitig zu erkennen – bevor eventuell die Gefahr einer Versorgungsunterbrechung  entsteht. 

Weitere vielfältige Einsatzmöglichkeiten

Neben dem oben genannten Einsatzfall, gibt es noch eine Vielzahl an weiteren Anwendungsfällen in den Bereichen Energieerzeugung und Energieverteilung für den Sound Scanner. Zu diesen Fällen gehören beispielsweise Lärmprobleme mit Transformatoren und Transformatorstationen. Außerdem kann der Sound Scanner im Kraftwerksbereich zur Lokalisierung unerwünschter oder verdächtiger Geräusche und Vibrationen dienen oder zur Zustandsüberwachung von Maschinen und Anlagen.

Sie möchten anhand eines konkreten Anwendungsbeispiels sehen, wie der Sound Scanner von Seven Bel den Ursachen von Maschinenlärm auf den Grund geht? In unserem Artikel „Seven Bel: So lokalisiert Fill komplexe Störgeräusche bei Maschinen” zeigen wir Ihnen dies mittels einer Case Study auf. 

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Ing. Herbert Ruppitsch
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