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Die Gebäude­planung steckt in der Krise: Zeit­druck, fehl­ende Fach­kräfte und zu wenig Komm­unikation machen Be­schäftigten das Leben schwer. Dazu kommt eine neue EU-Richtlinie, die die Branche ordentlich auf­wirbeln wird. Dieser aktuellen Problematik hat sich eine Messe angenommen. Vom 18. bis 19. Sep­tember 2019 fand die diesjährige Building Technology Austria (BTA) Messe in Wien statt. Auf der Branchen­platt­form für Gebäude­technik und integrale Planung kamen Bau­herren, Architekten, Tech­niker, Energie­versorger und Projekt­entwickler zusammen, um sich über lebens­zyklus­orientiertes Planen, Errichten und Betreiben auszutauschen. Zeit, gemeinsam an einem Strang zu ziehen.

Wie soll die Gebäudeplanung der Zukunft aussehen?

Die Vision der BTA ist davon überzeugt, dass schlecht geplante Gebäude längst der Vergangenheit angehören sollten. Denn Bauten, die erst durch aufwendige Technik nutzbar werden, sind alles andere als nachhaltig. „Die Gebäudeplanung der Zukunft ist integral und um diese Vision umzusetzen, braucht es fachübergreifende Kreativität, nachhaltige Technologien und intelligente Zusammenarbeit”, so der Grundsatz der Plattform. Die BTA will ein Umdenken in der Branche schaffen, um genau diese Prozesse zu ermöglichen. Dabei unterscheidet sich die Messe stark vom herkömmlichen Aufbau. Mit Ausstellungen, Workshops und Vorträgen wird zum kreativen Austausch untereinander eingeladen. Und das hat einen besonderen Grund.

Die Zukunftsfähigkeit der Gebäude von morgen beginnt schon heute bei Ihnen

Die globalisierte Welt von heute ist komplizierter geworden und verlangt daher auch nach Lösungen, die dieser Komplexität gerecht werden. Die Zeiten, in denen die Leistungsträger der Planung unabhängig voneinander ihre jeweiligen Arbeitsschritte durchführen, sind vorbei. Die heutigen Herausforderungen können nur bewältigt werden, wenn alle Parteien innerhalb kooperierender Netzwerke agieren.

Die Branche steckt in der Krise

Auch die Gebäudetechnik und -planung kann aus den Möglichkeiten der Digitalisierung schöpfen, um in Zukunft effizienter zusammenzuarbeiten. Denn die Stimmung ist schlecht: Sämtliche Beteiligte sind mit den aktuellen Planungs-, Errichtungs- und Betriebsprozessen unzufrieden. Es fehlt hinten und vorne an Fachkräften und Kompetenzen. Die Energieeffizienz bleibt dabei zu oft auf der Strecke, da Verantwortliche nur versuchen, Projekte einigermaßen wirtschaftlich über die Bühne zu bringen. Es geht darum, die Zufriedenheit und natürlich die Produktivität wieder zu steigern. Denn Letztere stagnierte in den letzten Jahren. Aus dieser Unzufriedenheit heraus entstand die IG Lebenszyklus Bau, deren Ziel es ist, alle Bereiche der Bau- und Immobilienbranche zu vernetzen, um innovative und nachhaltige Projekte zu realisieren. Karl Friedl, Vorstand der IG, spricht hier vielen aus der Seele.

Nachhaltigkeit für Umwelt und Geldbeutel: Speicherbare Solarenergie

Die Nachhaltigkeit von Baustoffen und technischen Lösungen bei Gebäuden wird immer wichtiger, um maßgeblich zum Klimaschutz beizutragen. Es ist wichtig, sich jederzeit mit den modernsten technischen Möglichkeiten auszukennen, um Verantwortung gegenüber den begrenzten, natürlichen Ressourcen zu übernehmen. Alles mit dem Ziel, Energie und Kosten einzusparen. Die BTA bietet genau das. Hier werden die neuesten Entwicklungen vorgestellt. Im Bereich Energietechnik stellten wir die modernste Lösung für die CO2-neutrale Energieversorgung der Zukunft vor: Speicherbare Solarenergie, die smart ist. Die Speicher-USV erlaubt es ihren Nutzerinnen und Nutzern, autark und unabhängig Energie zu produzieren und zu speichern, schützt vor Stromausfällen und ermöglicht eine lückenlose digitale Überwachung der Verbräuche. In unserem aktuellen Artikel „Vision wird Realität: Sonnenenergie ist jetzt speicherbar” mit batterX Gründer, Patrick Willems, erfahren Sie alles über die Anlage.

EU-Richtlinie 2020: Neue Gebäude müssen energieautark sein

Heiz- und Stromkosten umfassen fast ein Drittel des Energiebedarfs in Österreich. Daher ist Effizienzsteigerung hier von großer Bedeutung. Die EU wird daher zur europaweiten Senkung des Energieverbrauchs für alle Neubauten ab 2020 eine neue Richtlinie erlassen. Bis dahin sollen „Fast-Nullenergie-Gebäude” zum Standard werden. Das heißt: Alle neuen Gebäude (auch im privaten Wohnbau) müssen nahezu energieautark sein. Die Richtlinie greift auch bei Sanierungen. Erhöhte Energieeffizienz und dezentrale Energiegewinnung werden zum Status quo. Allerhöchste Zeit also, sich mit den neuen technischen Innovationen in der Gebäudetechnik auseinanderzusetzen.

Seien Sie der Konkurrenz einen Schritt voraus

Klicken Sie sich durch unseren Blog, um sich mit den neuesten Innovationen rund um die Energietechnik und Gebäudetechnik vertraut zu machen. Zum Thema Speicher-USV haben wir ein besonderes Highlight für Sie: Ein Video, das nicht nur alle wichtigen Details zur speicherbaren Sonnenenergie zusammenfasst, sondern Ihnen auch verrät, wie viel Sie dadurch jährlich an Geld sparen können. Klicken Sie einfach auf das untere Bild, um direkt zu starten!

In den Bereichen Energie- und Gebäudetechnik behalten wir für Sie immer den aktuellsten Überblick und informieren Sie über Innovationen. Kontaktieren Sie unseren Experten (siehe unten) bei Fragen aller Art. So können wir gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft sorgen.

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Quellen:
Bild: ©contrastwerkstatt
Ihr Ansprechpartner im Bereich Gebäudetechnik:
„Ich berate Sie gerne umfassend – und doch individuell.”

Ing. Mag. (FH) Franz Pemmer
Telefon: +43 732 7646-0
E-Mail: f.pemmer@schmachtl.at