Masken, Desinfektionsmittel, fleißiges Händewaschen und eine Prise Sicherheitsabstand hat sich als allgemein bekanntes Rezept gegen das Coronavirus etabliert. Mit SafeTags, den Wearables des Projektes „SafeZone” von KINEXON, soll ein neuer Weg gefunden sein, die Maßnahmen einzuhalten. Ob die Innovation dem lästigen Tragen von Masken tatsächlich ein Ende setzt, hat Henkel in einer Pilotstudie getestet.
Dass die Corona-Pandemie einige Risiken mit sich bringt, haben die letzten Monate eindeutig gezeigt. Neben den offensichtlichen finanziellen Herausforderungen, denen Unternehmen ausgesetzt sind, befinden sich allerdings auch andere Bereiche in Gefahr. Es gilt soziale Verantwortung zu übernehmen, um weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben und Stress bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu minimieren – und letztlich auch, schwere rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.
In unserem Artikel „Wie Betriebe einen Stillstand verhindern können”, erfahren Sie alles über die unternehmerischen Covid-19-Risiken und deren Vermeidung.
Muss der Mund-Nasen-Schutz länger als eine U-Bahn-Fahrt oder ein Einkauf im Supermarkt getragen werden, kann das Tragegefühl schnell unangenehm werden. Speziell im Arbeitsalltag wird das Einhalten der sicherheitsrelevanten Maßnahmen zur Herausforderung. Durch die Einführung von SafeZone brachte die Firma KINEXON eine innovative Lösung gegen die üblichen Beschwerden auf den Markt. Mithilfe der sogenannten „SafeTags” sollen sich Arbeitstätige langfristig von lästigen Masken und halbherzigem Abstandhalten verabschieden können – ohne dabei ihre Gesundheit aufs Spiel zu setzen. Durch eindeutiges Leuchten und Audiosignale machen sich die Wearables bemerkbar und informieren die Trägerinnen und Träger, sobald der festgelegte Mindestabstand zu einer anderen Person unterschritten wurde. Die SafeTags stellen nicht nur sicher, dass der Abstand eingehalten wird, sondern helfen auch beim Nachverfolgen von Infektionsketten.
Die Firma Henkel hat beschlossen, dem Konzept von SafeZone eine Chance zu geben und hat die Wearables in einer zehntägigen Pilotstudie getestet. In weniger als einem Monat gelang es dem Unternehmen das Projekt zu realisieren, bei dem insgesamt 150 SafeTags im Einsatz waren. Die Einführung der Wearables verlief problemlos und die Resonanz der Mitarbeitenden auf die Innovation fiel positiv aus. „Zusätzlich zu unseren strengen Sicherheits- und Hygienekonzepten bietet uns die Sensor-Technologie von KINEXON weitere Möglichkeiten, um die Mitarbeiter vor einer Ansteckung zu schützen”, so Dr. Johannes Holtbrügge, Senior Manager Digital Transformation bei Henkel Laundry & Home Care.
Nachdem das Pilotprojekt erfolgreich verlaufen war und die Mitarbeitenden positiv auf die neue Sicherheitsmaßnahme reagiert haben, entschied sich Henkel dazu, SafeZone weiterhin einzusetzen. Demnächst will das Unternehmen die Wearables von KINEXON in einem Waschmittelwerk in Polen mit rund 300 Mitarbeitenden implementieren. Die Umsetzung in dem polnischen Werk soll dabei erst der Anfang sein: Ist dieser Schritt gegangen, ist auch der Weg zu einem globalen Roll-Out nicht mehr weit.
Sicherheit am Arbeitsplatz liegt Henkel nicht nur in Bezug auf die Corona-Pandemie am Herzen. Wiederum in Zusammenarbeit mit KINEXON plant Henkel ein Echtzeitlokalisierungssystem, um Staplerfahrer sowie Gabelstapler zu orten. Im Bereich Wasch- und Reinigungsmittel möchte das Unternehmen damit eine digitalisierte Supply Chain etablieren und in puncto führende Technologien vorne mit dabei sein. „Es ist eine Partnerschaft, über die sich beide Seiten freuen. Mit dem SafeZone-Projekt haben wir einen guten Grundstein für die Zukunft gelegt. Künftig wollen wir zusammen eine strategische Zusammenarbeit im Kontext der digitalen Supply Chain ins Auge fassen”, so Holtbrügge.
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Quelle:
KINEXON