Kontakt

Die letzten Wochen haben gezeigt: Die Pandemie ist noch nicht überstanden. Im Pri­va­ten, wo Men­schen frei über ihre Mobi­li­tät ent­schei­den kön­nen, sind die neu­en Ver­hal­tens­for­men bzw. Schutz­maß­nah­men rela­tiv leicht umsetz­bar. Anders sieht es hin­ge­gen im Arbeits­um­feld aus. Dabei sind Arbeits­stel­len die der­zeit größ­ten poten­ti­el­len Hotspots. Wie Unternehmen jetzt handeln sollten, um ihre Mitarbeitenden und die Existenz ihres Betriebs zu schützen, folgt im Artikel.

Eine Pandemie, fünf Auswirkungen für die Industrie: Finanzielle Risiken, soziale Verantwortung, gefährdete Wettbewerbsfähigkeit, Angst und Sorge unter den Mitarbeitenden und rechtliche Konsequenzen. Mit SafeZone können all diese Herausforderungen gemeistert werden.

1. Finanzielle Risiken

Ein Mit­ar­bei­ter, der mit COVID-19 infi­ziert ist, kann zu einem voll­stän­di­gen Still­stand des Betriebs füh­ren. Der finan­zi­el­le Scha­den kann bereits nach 10 Arbeits­ta­gen in die Mil­lio­nen gehen. Die­ses Rechen­bei­spiel zeigt, wie wich­tig effi­zi­en­te Schutz­maß­nah­men sind — für die Gesund­heit der Mit­ar­bei­ter und das Unter­neh­men zugleich. 

Natür­lich lie­ße sich jetzt noch wei­ter­rech­nen, was die­se ver­lo­re­nen Stun­den an pro­duk­ti­ver Arbeits­leis­tung an Umsatz­ein­bu­ßen zur Fol­ge haben, aber es zeigt sich schon jetzt: Der wirt­schaft­li­che Scha­den für ein Unter­neh­men ist in hoher Geschwin­dig­keit in einer ganz ande­ren Dimen­si­on als wenn sofort geziel­te Qua­ran­tä­ne-Maß­nah­men ergriffen werden.

Kinexon 1

Kinexon 2

Kinexon 3

kinexon4Quelle: KINEXON

2. Soziale Verantwortung

Die Uni­ver­si­tät Oxford sieht Deutsch­land und die Schweiz bereits auf eine zwei­te Wel­le zusteu­ern. Neu­es­te Fäl­le zei­gen: Wie Unter­neh­men ihre Mit­ar­bei­ter schüt­zen, könn­te das Züng­lein an der Waa­ge sein. Ihre sozia­le Ver­ant­wor­tung ist so groß wie nie. Wie die jüngs­ten hohen Infek­ti­ons­zah­len in Fleisch­be­trie­ben zei­gen, sind Unter­neh­men nicht nur gegen­über ihren Mit­ar­bei­tern in der Pflicht. Ein aktu­el­les Bei­spiel: Im Fall eines Schlacht­be­triebs in der Regi­on Güters­loh kam es nicht nur zu weit über 1.000 infi­zier­ten Mit­ar­bei­tern. Der gan­ze Land­kreis war durch den Fall betroffen.

Infi­zier­te Kin­der, geschlos­se­ne Kitas, ein erneu­ter Stillstand und Rei­se­be­schrän­kun­gen für eine gan­ze Regi­on waren ein Teil der Fol­gen. Ähn­lich wie Ischgl, wird auf­grund eines Unter­neh­mens plötz­lich auch Güters­loh als Hotspot genannt und stigmatisiert.

Sind Unter­neh­men für einen lau­fen­den Betrieb auf die phy­si­sche Anwe­sen­heit von ihren Mit­ar­bei­tern ange­wie­sen, geht es nicht mehr nur um das Unter­neh­men, son­dern um das gesam­te sozia­le Netz­werk, das es umgibt.

Mehr zum Thema „Soziale Verantwortung” lesen Sie hier

3. Einbruch der Wettbewerbsfähigkeit 


Es ist ein natür­li­cher Reflex, dass Unter­neh­men in Kri­sen­zei­ten auf Umsät­ze, sowie finan­zi­el­le Risi­ken bli­cken und Kos­ten ein­spa­ren wo immer mög­lich. Doch bei Schutz­maß­nah­men sollte man unter keinen Umständen sparen. Wer eine ande­re Stra­te­gie fährt, setzt sei­ne Wett­be­werbs­fä­hig­keit aufs Spiel. 

Nach der neu­es­ten Pro­gno­se der EU-Kom­mis­si­on wird die wirt­schaft­li­che Rezes­si­on in Euro­pa 2020 noch stär­ker sein als zuletzt ange­nom­men. War man im Mai noch von einem Rück­gang der Wirt­schafts­leis­tung in der EU um 7,4 Pro­zent aus­ge­gan­gen, wur­de dieser nun auf 8,3 Pro­zent korrigiert. 

Zwar gebe es bereits ers­te Anzei­chen dafür, dass die Tal­soh­le durch­schrit­ten sei und es nun wie­der auf­wärts gehe, aber alles hän­ge davon ab, dass kei­ne zwei­te Infek­ti­ons­wel­le komme. 

Die Schutz­maß­nah­men, wel­che die Unter­neh­men in den letz­ten Wochen und Mona­ten imple­men­tiert haben, wer­den in den nächs­ten Mona­ten dar­über ent­schei­den, ob und wo ein Auf­schwung gelingt. Noch kla­rer for­mu­liert: Es darf kei­nen zwei­ten Stillstand geben.

Mehr zum Business Impact lesen Sie hier

4. Stress und Zukunftsängste bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 

Die Gefahr einer Anste­ckung, der Blick in eine unge­wis­se Zukunft, die Angst vor Job­ver­lust, erhöh­ter Stress und Druck, man­geln­de sozia­le Nähe, feh­len­de Rou­ti­ne und täg­lich neue Mel­dun­gen ver­men­gen sich zu einer höchst indi­vi­du­el­len Gefühls­la­ge, die in den Medi­en als ​„Coro­na­vi­rus Anxie­ty” zusam­men­ge­fasst wird. Wie auch das Virus selbst, ist die­se Angst weder sicht­bar, noch vorhersehbar.

Kinexon Anxiety
Quelle: KINEXON

5. Rechtliche Konsequenzen 

Scha­den­er­satz­for­de­run­gen von Mit­ar­bei­tern, die sich nicht aus­rei­chend geschützt sehen, recht­li­che Strei­te­rei­en mit Betriebs­aus­fall­ver­si­che­run­gen, Aus­ein­an­der­set­zun­gen durch nicht erfüll­te Ver­trä­ge – die Coro­na-Pan­de­mie stellt Unter­neh­men auch juris­tisch vor zahl­rei­che Her­aus­for­de­run­gen, die schmerz­haft und exis­tenz­be­dro­hend wer­den können. 

KINEXON woll­te daher wis­sen, wie ein Rechts­ex­per­te die Ent­wick­lun­gen der letz­ten Mona­te bewer­tet und spra­ch mit Dr. Chris­ti­an Her­bert, Fach­an­walt für Ver­wal­tungs­recht, Han­dels- und Gesell­schafts­recht sowie Inter­na­tio­na­les Wirt­schafts­recht in der Kanz­lei Gréus in Heidelberg.

Das ganze Interview lesen Sie hier.

So schützt SafeZone Ihren Betrieb vor den Risiken der Krise

Auf der sicheren Seite 

Am Ende müs­sen wir uns ein­ge­ste­hen: Die wah­re Aus­wir­kung von COVID-19 auf den wirt­schaft­li­chen Wett­be­werb lässt sich eben­so wenig pro­gnos­ti­zie­ren wie der wei­te­re Ver­lauf der Pan­de­mie. Nur ein Gewin­ner steht fest: die Digitalisierung. 

Denn nur digi­ta­le Tools ver­schaf­fen uns die Agi­li­tät, Trans­pa­renz und Schnel­lig­keit, um agie­ren und reagie­ren zu kön­nen. Sei es auf eine Virus­in­fek­ti­on durch ein Tool wie Safe­Zo­ne, auf ver­än­der­te Pro­zess­um­stän­de via Pro­cess Mining oder sei es auf neue Arbeits­um­ge­bun­gen, die mög­lichst remo­te steu­er­bar sein müs­sen via RTLS. 

Abwarten und auf das Beste hoffen, ist für Unternehmen jetzt die falsche Herangehensweise. Mit einem Klick auf das untere Bild können Sie sich kostenlos und unverbindlich selbst ein Bild der SafeZone Lösung machen und rechtzeitig vorsorgen. Wir freuen uns auf Ihre Anfragen!

Neuer Call-to-Action

Ihr Ansprechpartner im Bereich Automation:
„Automatisierte Antworten? Nicht bei uns! Ich antworte Ihnen persönlich.”

Ing. Günther Probst
Telefon: +43 732 7646-0
E-Mail: g.probst@schmachtl.at