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Cobots sind nahezu Alleskönner. Sie können Ihre Produktion an den verschiedensten Stationen produktiver sowie für Ihre Mitarbeitende angenehmer gestalten. Besonders beliebt ist auch der Einsatz der Cobots im Assembly-Bereich. Hier erfahren Sie, welche Arbeitsschritte Sie konkret übernehmen und welche Schritte hier automatisiert werden können.

Wie genau Cobots Assembly-Tätigkeiten meistern, können Sie sich in folgendem Video ansehen:

Aus zwei wird eins

Ganz einfach ausgedrückt geht es beim Assembly in der Industrie darum, mehrere Teile zu einem zusammenzubauen. Es handelt sich also um einen Montageprozess, bei dem mehrere Einzelteile zu einer Baugruppe zusammengefügt werden. Damit diese Vorgänge einerseits schneller gehen, andererseits aber auch Mitarbeitende entlasten, können diese automatisiert werden. In vielen Fällen ist es eine gute Idee, diese Automation durch den Einsatz eines oder mehrerer Cobots umzusetzen. 

Es hat Klick gemacht

Die häufigste Anwendung, die ein Cobot im Assembly-Bereich tätigt, fällt unter den Begriff „Pick and Place”. Das bedeutet konkret, dass der Cobot ein bestimmtes Teil aufnimmt, um es im Anschluss an der dafür vorgesehenen Stelle zu platzieren. Doch das Allround-Talent macht auch vor weiteren Anwendungen nicht halt: Im Assembly-Bereich hat er noch so manche andere Anwendungen auf Lager.

Der Cobot kann nämlich auch Teile „einklicken”. Da er kraftgesteuert funktioniert, weiß der Cobot genau, mit wieviel Kraft er etwas festdrücken muss ohne eines der Teile zu beschädigen. Zudem kann gemessen werden, ob die beiden Einzelteile auch tatsächlich „Klick” gemacht haben. So führt der Cobot direkt seine eigene integrierte Qualitätskontrolle durch.

Des Weiteren ist es dem Cobot möglich, ein Teil direkt zu verschrauben, nachdem er es platziert hat. Oder aber er widmet sich direkt nach dem Auftragen einer Klebenaht seiner Assembly-Tätigkeit. Die Möglichkeiten sind hier so vielseitig wie der Cobot selbst. So gelingt ihm zum Beispiel auch der automatische Aufbau und die Befüllung von Faltkartons, wie Sie in unserem Artikel „Wie Sie Aufbau und Befüllung von Faltkartons automatisieren” nachlesen können.

Alles oder teilweise

Wenn es um Assembly geht, kann ein Cobot sowohl repetitiv immer genau dieselbe, spezifische Bewegung ausführen oder auch eigenständig mehrere Schritte hintereinander erledigen. Welche Anwendung sinnvoller ist, wird einerseits von der Stückzahl und andererseits vom Return of Investment (ROI) abhängig gemacht.

In den meisten Betrieben, wo Cobots für Assembly-Tätigkeiten eingesetzt werden, weisen diese eine verhältnismäßig lange Produktionskette auf, wo der Cobot dann einen spezifischen Arbeitsschritt übernimmt. Das liegt daran, dass nicht alle Schritte automatisierbar sind oder der Folgeschritt womöglich bereits von einem anderen Roboter übernommen wird.

Ein Cobot kann mehrere Aufsätze gleichzeitig verwenden, wodurch er schnell und einfach zwischen den Applikationen hin und her wechseln kann. Alternativ besteht die Möglichkeit, dass der Wechsel der Aufsätze auf einer nebenstehenden Station automatisch betätigt wird.

Better together

Im Assembly-Bereich ist die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine besonders schön ersichtlich. Diese Kooperation könnte zum Beispiel so ablaufen, dass eine Arbeiterin oder ein Arbeiter ein Teil einlegt, während der Cobot dieses dann kurz darauf festschraubt. Diese Zusammenarbeit ermöglicht Ihnen einerseits einen produktiveren Produktionsprozess und andererseits eine Entlastung Ihrer Mitarbeitenden. So können sich diese mit anderen Dingen auseinandersetzen, die für Ihren Betrieb eine höhere Relevanz haben. Zudem gibt es viele Gründe, warum es sich lohnt, Ihr erstes Robotik-Projekt zusammen mit einer Expertin oder einem Experten anzugehen, wie Sie im Artikel „Warum Sie Ihr erstes Cobot-Projekt nicht alleine angehen sollten” erfahren.

Sie überlegen, Ihren Betrieb mit Cobots auszustatten? Vereinbaren Sie einen Termin mit uns für eine kostenlose (Online) Demo, in der wir Ihnen einen Cobot vorführen!

Kostenlose online Roboter Vorführung

Quelle: 
Universal Robots

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DI Mag. Thomas Lehner
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