Seit Anfang diesen Jahres übernimmt Schmachtl die Rolle des Distributors für das Robotik-Unternehmen Universal Robots. Dieses konnte seit seiner Gründung im Jahr 2005 eine Vielzahl an Erfolgen verzeichnen. In diesem Artikel machen wir die Bühne frei für die Erfolgsgeschichte von Universal Robots.
Sie sind sich unsicher, ob Cobots für Ihre Produktionsstätte geeignet sind? Das erfahren Sie im Artikel „Wie Sie wissen, ob Cobots auch zu Ihrem Unternehmen passen”.
Wie alles begann
Im Jahr 2005 wurde Universal Robots von Esben Østergaard, Kasper Støy und Kristian Kassow, drei ehemaligen Studenten der University of Denmark, gegründet. Die drei jungen Männer hatten dabei ein konkretes Ziel vor Augen: Robotertechnologie kleinen und mittelständigen Unternehmen zugänglich zu machen. Drei Jahre später folgt dann der erste große Erfolg des Unternehmens: Der erste kollaborierende Roboter wird verkauft. Damals handelte es sich um den sogenannten UR5-Cobot. Was einen Cobot von einem herkömmlichen Industrieroboter abhebt, lesen Sie im Artikel „Cobot oder Industrieroboter? Eine Kostenaufstellung”. Im Jahr 2012 werden nächste Meilensteine für Universal Robots gelegt: Die erste Generation des UR10 erscheint auf dem Markt und ist auf Hersteller ausgerichtet, die größere und schwerere Teile bearbeiten müssen. Im selben Jahr gründet das Unternehmen zudem eine Tochtergesellschaft in New York, USA.
Hand in Hand mit Teradyne
Ein Jahr der Umbrüche für Universal Robots stellt auch 2015 dar. In diesem Jahr wird das Unternehmen von Teradyne Inc. für ganze 285 Millionen Dollar erworben. Universal Robots soll Teradyne somit zu neuem Wachstum verhelfen – und genau dieser Aufgabe wird das Robotik-Unternehmen auch gerecht. Noch im selben Jahr präsentiert Universal Robots außerdem den neuen Tischroboter UR3, der ideal für leichte Montagearbeiten und verschiedenste Tätigkeiten an der Werkbank geeignet ist.
Pluspunkte sammeln mit Universal Robots+
2016 kommt es schließlich zur Gründung von Universal Robots+. Für Unternehmen wird dadurch das Umsetzen von Automatisierung weiter vereinfacht. Zahlreiche Komponenten wie Greifer oder Zubehör lassen das Vorhaben zum Kinderspiel werden. Zusätzlich werden Anwendungs-Kits angeboten. Universal Robots+ soll Hersteller dazu ermutigen, Produkte für UR-Cobots zu entwickeln. So wird ein ganzes Netzwerk voller Möglichkeiten aufgebaut.
Automatisierung Schritt für Schritt erklärt
Im Folgejahr öffnet die Universal Robots Academy ihre Tore. Diese bietet kostenlose Kurse für alle Personen an, die mehr über kollaborierende Roboter und deren Funktionsweisen lernen möchten. Automatisierungsbarrieren werden dadurch durchbrochen und die Integration von Cobots in einen Betrieb wird erleichtert. Wie Sie dieses Wissen einsetzen können, lesen Sie beispielsweise im Artikel „Wie Sie Aufbau und Befüllung von Faltkartons automatisieren”.
Preisgekrönt
2018 stellt Universal Robots auf der Automatica Messe die neuen Cobots der e-Series vor. Das “e” steht hierbei für “Evolution”, “Empowering People” und ganz besonders für “Easy to use”. Zu diesem Zeitpunkt gilt das Unternehmen mittlerweile seit mehreren Jahren als Marktführer im Bereich der Automation. Im selben Jahr wird Esben Østergaard, einer der Gründer, mit dem Engelberger Robotics Award von der amerikanischen Robotic Industries Association (RIA) ausgezeichnet. Dieser Preis bestätigt, dass Universal Robots ein unverkennbarer Durchbruch in der Roboterbranche gelungen ist.
Starke Leistung
Während sich die kollaborierenden Roboter vor Universal Robots bislang durch ihre geschickte Feinmotorik auszeichneten, eröffnete der Launch des Kraftpaketes UR16e neue Welten. Diesem ist es nämlich möglich, ganze 16 Kilogramm zu stemmen. Somit bietet Universal Robots auch Cobots an, die für schwere Lasten geeignet sind.
Mit Erfolgen der Krise trotzen
Obwohl sich 2020 nach wie vor als ein krisenreiches Jahr bemerkbar macht, konnte Universal Robots auch in diesem Jahr Erfolge melden. Zu Beginn des Jahres akquiriert das Unternehmen Schmachtl als Distributor für Österreich. Weshalb es eine gute Idee ist, die Integration von Cobots im Unternehmen zusammen mit Schmachtl anzugehen, lesen Sie im Artikel „Warum Sie Ihr erstes Cobot-Projekt nicht alleine angehen sollten”. Trotz des auf Grund der Corona-Situation schwierigen Marktumfeldes, ist es Schmachtl zusammen mit Universal Robots gelungen, einen erfolgreichen Start in das erste gemeinsame Jahr hinzulegen. Schmachtl hat bereits vor der Zusammenarbeit das Potenzial von kollaborierenden Robotern erkannt und war besonders von der einfachen Bedienung sowie der Flexibilität der UR-Cobots angetan. Dies behandeln wir im Detail in unserem Artikel „Wie Sie Ihre Produktion mit Cobots flexibler gestalten”. Für Schmachtl stand von Anfang an fest: Bei dieser Kollaboration überwiegen eindeutig die Chancen, während allfällige Risiken in den Hintergrund treten.
Werden Sie Teil der Erfolgsgeschichte von Universal Robots und profitieren Sie zusammen mit Schmachtl von der Etablierung des Unternehmens. Lassen auch Sie sich Ihr Leben von kollaborierenden Robotern erleichtern: Bei einer kostenlosen Online-Demo der UR-Cobots können Sie diese aus nächster Nähe betrachten.
Quelle:
Universal Robots
