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Die Entscheidung ist gefallen: Sie sind auf Cobots und deren Vorteile für die Produktionspraxis aufmerksam geworden und denken über eine Anschaffung für Ihren eigenen Betrieb nach. Doch was sind die nächsten Schritte? Welchen Prozess wollen Sie automatisieren? Wie sieht es mit dem Safety-Konzept auf? Sollten Sie direkt beim Hersteller anfragen oder einen Partner zwischenschalten? Wie sieht es mit der Umsetzbarkeit der Anwendung aus? Antworten auf diese Fragen folgen im Artikel.

Bis aus einer Idee eine fertige Cobot-Lösung wird, müssen einige Schritte durchlaufen werden. Wir skizzieren diesen Weg und die verschiedenen Meilensteine auf der Reise dorthin.

Wo drückt der Schuh?

Ein Cobot sieht futuristisch aus und macht auf jeden Fall etwas her – aber das wird nicht der Grund sein, warum Sie mit einer Anschaffung liebäugeln. Im ersten Gespräch mit uns wird daher zunächst einmal geklärt, welche Optimierungen Sie in Ihrem Betrieb erreichen wollen. Ist Ihnen beispielsweise ein Flaschenhals oder eine Station im Prozess aufgefallen, die durch unergonomische, repetitive Tätigkeiten auffällt? Wenn diese Schwachstellen identifiziert wurden, kann man entscheiden, ob sich diese durch einen Cobot eliminieren lassen.

Darf ich mal anfassen?

Dürfen Sie! Denn nachdem die ersten Ideen konkretisiert wurden, folgt eine Roboterdemo direkt bei Ihnen im Haus. Einer unserer Vertriebsmitarbeiter kommt mit einem Cobot vorbei und stellt ihn vor. So haben auch Sie die Möglichkeit, den Roboter auf Herz und Nieren zu prüfen, ihn zu bedienen und auch schon die ersten Programmierungen vorzunehmen. Mit der Hilfe unseres Mitarbeiters und der intuitiven Bedienung können selbst Laien erste Applikationen innerhalb kürzester Zeit programmieren.

Vom Konzept in die Praxis

Die Optimierungspotenziale im Betrieb sind aufgedeckt, der erste Kontakt mit dem Cobot ist erfolgt – jetzt geht’s ans Eingemachte. Wenn die Lösung nicht schon direkt vor Ort umgesetzt werden konnte, wird von uns ein Konzept erstellt. Unser Team definiert, welche Komponenten notwendig sind (z. B. welcher Greifer und ob ein Vision-System gebraucht wird) und mit welchen Kosten die Lösung verbunden ist. Wenn Sie dem Konzept zustimmen, übernimmt ein Integrator dessen Konstruktion. Die darauffolgenden Tests finden entweder bei uns oder direkt in Ihrem Betrieb statt. Meist ist die Lösung nach ein bis zwei Tagen reif für den Praxiseinsatz.

Die Wahl des perfekten Zubehörs

Greifer, Endeffektoren, Vision und anderes Zubehör – am Markt gibt es mittlerweile eine unüberschaubare Anzahl an Komponenten rund um Cobots. Und die brauchen sie auch, um sehen, fühlen und greifen zu können. Die Fülle an Angeboten hat in der Praxis durchaus seine Berechtigung, denn für jedes Teil gibt es den perfekten Greifer, für jeden Schleifprozess den optimalen Endeffektor, um das beste Ergebnis zu erzielen. Welcher Endeffektor ist für meine Produkte der beste? Welche Kombinationen aus Vision und Greifer machen Sinn? Um hier unter den zahlreichen Möglichkeiten die richtige Wahl zu treffen, steht Ihnen unser Team mit  Erfahrung und neuen Ideen zur Seite.

Auf der sicheren Seite

Cobots müssen im Gegensatz zu schweren, unflexiblen Industrierobotern nicht komplett eingezäunt werden, um Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zuverlässig zu schützen. Im Gegenteil: Ihre Effektivität und Kollaboration lebt davon, dass sie direkt neben Menschen eingesetzt werden können, häufig völlig ohne zusätzliche Zäune und Schleusen. Nichtsdestotrotz ist auch vor dem Einsatz von Cobots eine Risikoanalyse sowie ein Sicherheitskonzept notwendig. Die Sicherheit einer Anwendung hängt dabei von drei Faktoren ab:

  1. Wie und wo sind die Gefahrenstellen innerhalb der Applikation (z. B. spitze Gegenstände oder Werkzeuge)?

  2. Wie hoch sind die auftretenden Kräfte?

  3. In welchem Bereich kommen Mensch und Roboter zusammen? 

Die Fähigkeit zur Kollaboration, der größte Vorteil von Cobots, ist zugleich deren größte Herausforderung. Wir verdeutlichen diese Problematik an folgendem Beispiel:

Stellen Sie sich vor, Sie lassen einen Cobot eine Pick-and-Place Anwendung übernehmen. Die Taktzeit soll so hoch wie möglich sein, daher deaktivieren Sie das sichere Tempolimit und zäunen den Cobot ein, um Personen vor möglichen Verletzungen zu schützen. Ihr Prozess erfordert jedoch eine Kollaboration mit einem Mitarbeiter, der dem Cobot beispielsweise ein Objekt reichen muss. Genau an dieser Stelle braucht es daher eine Sicherheitslösung, die diese Kollaboration möglich macht. Wenn der Roboter den Punkt im Prozess erreicht, an dem er mit dem Mitarbeiter außerhalb seiner Einzäunung in Kontakt kommt, drosseln Sie dessen Geschwindigkeit. Durch diese Aufteilung können Sie die höchste Performance erreichen und schützen währenddessen den Mitarbeiter. 

Alles aus einer Hand – für unsere gemeinsame Mission

Der Erstkontakt, die Auswahl der perfekt abgestimmten Komponenten, die Erstellung eines Konzepts und der sichere Einsatz in Ihrem Betrieb – unser Team unterstützt Sie während des kompletten Cobot-Projekts und darüber hinaus. So gehören auch Service-Pakete und Mitarbeiterschulungen zu unserem Portfolio. Wir freuen uns darauf, auch Ihre Produktionsprozesse wirtschaftlicher zu gestalten und Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von monotonen und zeitraubenden Tätigkeiten zu befreien. 

Bild URBei der Umsetzung von Cobot-Lösungen setzen wir auf Teamwork.
Das Schmachtl UR Team ist gerne für Sie da! Mit einem Klick auf das untere Bild gelangen Sie direkt zur Terminvereinbarung. 

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Ing. Günther Probst
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