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Mittels Fernwartung ist es möglich, Maschinen und Anlagen aus der Ferne zu beobachten sowie Fehler zu beheben. Das ist nicht nur praktisch, sondern hat aktuell mehr an Bedeutung gewonnen denn je. Wenn Sie Genaueres zum Thema Fernwartung wissen möchten, sind Sie bei diesem Artikel genau richtig.

Was bedeutet Fernwartung konkret?

Durch die Fernwartung lassen sich jegliche Maschinen und Anlagen in Produktionsbetrieben  aus der Ferne kontrollieren. Sinn der Sache ist es, dadurch Fehlfunktionen festzustellen und diese so schnell wie möglich zu beheben. Fällt eine Maschine nämlich zu lange aus, kann dies schwere wirtschaftliche Folgen für ein Unternehmen mit sich ziehen. Diese Kontrollen von beliebigen Orten aus bringen also viele Vorteile mit sich. Vor allem wird der damit verbundene Aufwand deutlich verringert. Alle Informationen und Fehlermeldungen kommen am richtigen Punkt zusammen, wo sich eine professionell geschulte Technikerin oder ein Techniker direkt darum kümmern kann. Fernwartung zeichnet sich also durch einen produktiven, ortsunabhängigen sowie ressourcenschonenden Charakter aus.

Wann ist Fernwartung sinnvoll?

Die meisten österreichischen Maschinen- und Anlagenbauer sind im Export tätig. Das hängt damit zusammen, dass der österreichische Markt verhältnismäßig klein und dadurch beschränkt ist. Daraus folgt, dass oft bereits kleinere Unternehmen mit ungefähr 50 Mitarbeitenden ihre Maschinen oder Anlagen exportieren. Somit ist Fernwartung in den allermeisten Fällen eine gute Idee. Denn sobald die installierten  Maschinen nicht mehr in unmittelbarer Nähe platziert sind, gestaltet sich die Wartung vor Ort um einiges komplizierter und kostenintensiver. Mittels Fernwartung wird es folglich möglich, über das System vor Ort” zu sein, ohne einen tatsächlichen Ortswechsel vorzunehmen. Grundsätzlich kann beobachtet werden, dass sich größere Unternehmen bereits Lösungen für die Behebung von Problemen aus der Ferne zugelegt haben. Diese Unternehmen haben sich damit ein lukratives Geschäftsmodell zur mit der verkaufbaren Leistung der Maschinenwartung gesichert und bleiben mit Ihren Kunden verbunden  – bei Unternehmen aus dem Mittelstand sieht das noch anders aus. An diesem Punkt möchte Schmachtl ansetzen und Fernwartung mithilfe eines passenden Produkt-Portfolios zugänglicher machen.

Stichwort „Condition Monitoring”

Die ständige Überwachung des Wohlergehens einer Maschine oder Anlage, kann unter dem Begriff „Condition Monitoring” zusammengefasst werden. Vereinfacht gesagt geht es darum, die Funktionsweise der Maschine auf ähnliche Weise zu erfassen, wie mit den menschlichen Sinnen. Digitalkameras ersetzen die Augen, während Sensoren etwa den Hör- und Tastsinn übernehmen. Dazu dienen beispielsweise Vibrations, Temperatur, Durchfluss- oder Drucksensoren. Sobald eine Abweichung vom Status Quo vernommen wird, sendet das System eine Meldung an die Zentrale und die geeigneten Fachpersonen können sich direkt an die Arbeit machen, eine Lösung für das Problem zu finden.

Jetzt erst recht

Eines steht fest: Reisen ist in den letzten Monaten komplizierter geworden. Das hat nicht nur einen Einfluss auf die Urlaubsplanung, sondern betrifft auch Geschäftsreisen. Das Thema der Fernwartung gewinnt so deutlich an Bedeutung. Denn auf Grund der aktuellen Reisebeschränkungen ist es bis zu einem gewissen Grad schlicht unmöglich geworden, in andere Länder zu reisen, um dort Wartungen an Maschinen vorzunehmen. Die Fernwartung löst dieses Problem nicht nur, sondern ist auch unabhängig von der Pandemie effizienter. Wer also zukunftsorientiert plant, denkt auch über ein Fernwartungssystem nach.

Die Rolle von Schmachtl

Schmachtl steht in puncto Fernwartung noch am Anfang, bereitet sich aber auf große nächste Schritte vor. Beispielsweise wird im Bereich der Automation aktuell mit einer Datenbrille hantiert, die der Fernwartung dienen soll. Trägt das Personal im Ausland diese Brille, kann eine Arbeitskraft in Österreich wortwörtlich durch die Augen des anderen die Maschine vor Ort diagnostizieren. Dadurch fällt es leicht, Anweisungen zur Reparatur der Anlage zu geben. Über verfügbare Edge Computer und verbundenen CLOUD-Diensten gelingt der Zugriff auf Daten an beliebigen Orten. Grundsätzlich besteht die Idee darin, bei Schmachtl ein Portfolio mit allen Produkten und Einzelteilen anzubieten, die Unternehmen für den Aufbau eines Fernwartungssystems benötigen.

Wir haben Ihr Interesse bezüglich der Automatisierung Ihres Betriebes geweckt? Überzeugen Sie sich selbst von unseren Angeboten. Sie haben ein Fernwartungsprojekt und suchen einen Partner für eine erfolgreiche Umsetzung? Fragen Sie unverbindlich bei uns an, um gemeinsam eine komplette Lösung zu finden:

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Ing. Günther Probst
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E-Mail: g.probst@schmachtl.at