Die Pandemie hat österreichische Unternehmen vor allem eines gelehrt: Dass unsere globalen Lieferketten sehr verletzlich sind. Der Trend geht wieder klar in Richtung lokale Produktion. Doch damit heimische Unternehmen mithalten können, brauchen Sie neue Mitarbeiter: kollaborierende Roboter.
Nicht nur beim Einkaufen und Spazierengehen gilt nach wie vor: Abstand halten! Auch am Arbeitsplatz müssen Unternehmen ihre Sorgfaltspflicht erfüllen. Roboter können hier besonders in der Produktion Abhilfe schaffen. Ein Roboter oder ein automatisierter Zwischenschritt können dafür sorgen, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch während der Pandemie vor einer Ansteckung geschützt werden.
Helmut Schmid, Geschäftsführer von Universal Robots Germany und Regional Sales Direktor von West- und Nordeuropa, äußert sich im Gespräch mit Produktion optimistisch: „Wir vermuten, dass das Interesse stark wachsen wird – auch wenn sich das zum jetzigen Zeitpunkt natürlich nur erahnen lässt“. Er kann sich vorstellen, dass viele Unternehmen nach der Krise über ein Re-Shoring nachdenken, also die Fertigung teilweise wieder nach Europa zu verlagern. Wenn jedoch in Zukunft mehr Unternehmen lokal produzieren wollen, werden sie an der Automatisierung ihrer Produktion nicht vorbeikommen.
„Um trotz der hohen Lohnkosten hierzulande konkurrenzfähige Preise anbieten zu können, werden viele dann wohl über Kostenoptimierung nachdenken – und hier kommt dann die Automatisierung ins Spiel“, so Schmid. Es sei außerdem denkbar, dass kollaborierende Roboter nach der Krise auch jenseits der industriellen Fertigung verstärkt zum Einsatz kommen, zum Beispiel in der Lebensmittelbranche oder im Laborumfeld.
Unser Experte Mathias Ratzenböck demonstriert in folgendem Unboxing-Video Montage, Installation und Inbetriebnahme eines Cobots:
Wir haben unser Download-Portal weiter aufgestockt. Hier finden Sie weitere Informationen rund um Cobots, darunter auch den zweiten Teil des Videos.
2. Webinare von Universal Robots
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Werden Roboter uns in Zukunft unsere Arbeit wegnehmen? Vor allem dort, wo Menschen monotone, standardisierte und körperlich auszehrende Aufgaben erledigen, schaffen Roboter Abhilfe. Fertigungshallen, die wie von Geisterhand Güter produzieren, wird es in naher Zukunft jedoch noch nicht geben. Mitarbeitende werden nach wie vor wichtige Aufgaben übernehmen müssen. Bis zur vollständig autonomen Fabrik ist es noch ein langer Weg. Die ersten Schritte geschehen jedoch bereits in diesem Moment in Form der sogenannten Cobots. Erfahren Sie hier mehr über die kollaborative Zusammenarbeit mit den neuen metallenen Kollegen.
Cobots haben viel davon in Petto, was die moderne Industrie fordert: Sie sind flexibel einsetzbar, fügen sich gut in bestehende Arbeitsketten ein und brauchen nicht lange, um rentabel zu sein. Doch häufig stehen kleine und mittelgroße Betriebe diesen neuartigen Robotern noch skeptisch gegenüber. Obwohl gerade deren Produktionen stark von dieser smarten Automatisierung profitieren könnten. Lesen Sie hier mehr über die Rentabilität und Amortisierung von Cobots.
Menschen und Roboter haben ein recht angespanntes Verhältnis zueinander. Vor allem im Arbeitskontext werden beide zumeist in einer Konkurrenzsituation dargestellt, in der der Roboter irgendwann den Menschen ersetzen wird. Dabei bieten die neuartigen, kollaborativen Roboter innovative und leistbare Wege der guten Zusammenarbeit. Wir klären über die vier häufigsten Mythen auf.
Klingt zu schön, um wahr zu sein? Das Unternehmen Melecs EWS in Siegendorf hat das realisiert, wovon viele Unternehmen noch träumen: Die Produktivität um ein Viertel gesteigert, ohne einen neuen Mitarbeiter einzustellen – zumindest keinen menschlichen. Im Gespräch mit Georg Loisel, Vice President Quality Management und Production System, erfahren Sie alles über diesen innovativen Schritt in eine wertschöpfende Zukunft.
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https://www.produktion.de/wirtschaft/wird-corona-zum-wachstumsbeschleuniger-fuer-robotik-242.html