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„Ich finde es ist einfach lässig und bereichernd, innovative Produkte und Lösungen zu suchen und sie zu den Anwendungen unserer Kunden zu machen”, sagt Thomas Lehner. Er ist bei uns dafür zuständig, dass neue technische Innovationen gesichtet und direkt in österreichischen Unternehmen angewandt werden. Im Gespräch erklärt er, wie SCHMACHTL in Zusammenarbeit mit innovativen Herstellern nicht nur selbst Know-how erlangt, sondern dieses durch unsere Dienstleistungen auch zu den Kunden bringt.

Thomas Lehner

Thomas Lehner – Produkt Portfolio Manager

Auf deinem LinkedIn Profil prangt der Slogan „We drive innovation for the Smart Factory of tomorrow.” – Was bedeutet die Smart Factory für dich?

Ich glaube an die Smart Factory von morgen, in der alle Objekte miteinander vernetzt sind und autonom interagieren – doch dafür braucht es innovative Ideen. Daher ist es meine Aufgabe, den Markt online oder auf Messen nach aktuellen technischen Entwicklungen und Errungenschaften zu screenen. Ich arbeite hier viel mit Start-ups zusammen, die zukunftsgewandt und dynamisch sind. Durch diese Herangehensweise habe ich immer mit den neuesten Technologien zu tun – und das inspiriert auch mich selbst!

Wissen intern generieren und extern anwenden – wie läuft dieser Prozess ab?

Wenn ich auf eine Technologie stoße, die innovativ ist, nehme ich diese Information direkt zu uns in die Firma. Ich organisiere hier Meetings mit den Herstellern und unserem Vertrieb, in denen die Produkte vorgestellt werden. Unsere Aufgabe ist es dann, gemeinsam zu überlegen, inwiefern der österreichische Markt und unsere Kunden dieses Produkt nutzenstiftend und gewinnbringend einsetzen können. Hier ist es besonders wichtig, eng mit unseren Verkäufern zu kommunizieren, denn die wissen am besten, wo es bei unseren Kunden zwickt. Wir richten uns hier immer nach den aktuellen Anforderungen und Herausforderungen der Industrieunternehmen: Was für Probleme treten auf? Wie können wir diese gemeinsam lösen? Eignet sich diese Anwendung dafür? Bei positivem Feedback gelangt das Produkt dann in den Marketingprozess und infolge zum Kunden.

Wie geht es nach dieser Entscheidung weiter?

Wir stellen unseren Kunden das Produkt vor und beraten gemeinsam, inwiefern es den Betrieb und die Prozessabläufe effizienter gestalten kann. Man muss hier immer an Anwendungsfälle denken: Welches Problem liegt vor und wie können wir es durch den Einsatz neuer Technologien lösen und einen Mehrwert bieten? Das ist immer der springende Punkt. Vor allem bei neuen, eher unbekannten Innovationen ist diese Herangehensweise von enormer Wichtigkeit. Wir sorgen dafür, dass unsere Kunden bezüglich der Anwendung nicht nur beraten, sondern auch geschult werden. Das ermöglicht darüber hinaus einen enormen Wissenszuwachs für sie!

Welche Dienstleistungstiefe wird dabei angeboten?

Wir unterscheiden hier fünf Levels, je höher, desto mehr Know-how ist für die Umsetzung nötig:

1. Beratung: Wir beraten den Kunden telefonisch oder persönlich und informieren ihn über das Produkt und dessen Anwendungsmöglichkeiten – ein wichtiger Bestandteil bei technisch oft komplexen Industrieprodukten.

2. Technischer Support: Hier geht es darum, näher auf die Applikation und Problemstellung einzugehen und technische Details und Fragen zu klären.

3. Engineering: Hierbei arbeiten wir ein kundenspezifisches Lösungskonzept aus, das auf die individuellen Anwendungsfälle des Kunden zugeschnitten ist.

4. Realisierung: Das ist unser All-Inclusive-Paket. Wir bauen die Anwendung gleich vor Ort mithilfe unserer Monteure als Turnkey-Lösung auf. Schlüssel umdrehen, fertig.

5. After Sales: Hier wird alles abgedeckt, was Service, Wartung und Weiterbildung nach der Inbetriebnahme betrifft.

Wie entwickelt sich eure eigene Expertise weiter?

Unsere Expertise steigt mit jedem neuen Use Case. Wir selbst können uns durch die Hersteller, deren Produkte und durch die Anwendungsfälle bei unseren Kunden weiterbilden. Das passiert automatisch, da wir neue Technologien direkt anwenden können. Unser großer Vorteil ist, dass wir den Markt kennen und die Probleme, die in der Industrie häufig auftreten. Somit können wir gezielt nach passenden Lösungen filtern.

Wir bedanken uns bei Thomas Lehner für die Zeit, die er sich für unser Interview genommen hat!

Sie wollen Ihre Expertise ebenfalls erweitern?

In unserem Artikel „Industrie 4.0: Ortung von Menschen und Objekten im industriellen Umfeld“ erfahren Sie, was Ihr Unternehmen einen Schritt weiter in Richtung Smart Factory führt. Die unendlichen Möglichkeiten, die sich durch innovative Technologien der Smart Factory für Anwendende ergeben, werden Sie in Staunen versetzen.
Außerdem: Warum Dienstleistungen vor allem im Bereich der Sicherheitstechnik Leben retten können, behandelt unser Artikel „Rundum sorglos: Die Vorteile von Dienstleistungen in der Sicherheitstechnik“.

Nutzen Sie das Know-how unserer Experten!

Mit nur einem Klick auf das unten stehende Bild gelangen Sie zu unseren Vorträgen auf der Smart Automation Messe 2019. Darin erfahren Sie alle Details zu den Möglichkeiten und Vorteilen der Industrie 4.0 und deren Anwendungsfällen. Legen Sie gleich los!

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Bild: ©Thomas Lehner/LinkedIn

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Ing. Günther Probst
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