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Auch am Ende der Wertschöpfungskette, kurz bevor Waren das Lager verlassen, können Betriebe nochmal viel Zeit und Geld sparen. Denn „unsichtbare” Verpackungskosten mindern die Rendite. Durch die Automatisierung von Verpackung und Palettierung kann man die Verpackungskosten jedoch um bis zu 40 % senken. Auch ein Bereich davon: der Aufbau von Kartons. Wie kollaborative Roboter dabei helfen können, lesen Sie im Artikel.

In produzierenden Unternehmen sind Prozessabläufe oft über mehrere Jahre hinweg gewachsen. Bestimmte Schritte haben sich bewährt, andere wurden wiederum verworfen. Sobald die Abfolge einmal bewährt ist, wird sie nur selten geändert. Ein großer Fehler, denn Industrieunternehmen verschenken hier Rationalisierungspotenziale. Wir erklären, wie diese ausgeschöpft werden können.

Durchdachte Verpackungsprozesse rechnen sich 

Der Analyse von Verpackungsprozessen wird häufig wenig bis keine Aufmerksamkeit geschenkt. Doch die Optimierung dieser Schritte spart Zeit, Material und Geld – und das nicht zu knapp. Analyse, Planung, Implementierung, Evaluation. Das sind die Schritte der Verpackungsoptimierung. Prozessanalysen haben ergeben, dass die reinen Herstellungs- und Beschaffungskosten von Verpackungsmitteln durchschnittlich nur 20 % der Verpackungskosten ausmachen. 80 % sind Prozesskosten, die den Unternehmen durch Aufwendungen für Versand, Verarbeitung, interne Logistik und sonstige Beschaffungen entstehen.

1. Spartipp: Reduzieren Sie die Verpackungsvielfalt!

Im Schnitt lässt sich die Verpackungsvielfalt um ein Drittel reduzieren. Das verringert sowohl die direkten Verpackungsmittelkosten, als auch den nötigen Lagerbestand an Material. Auch die genaue Anpassung der Verpackungen an die verwendeten Träger, wie Europaletten, senkt den Bedarf an Füll- und Verpackungsmaterial und erhöht die Auslastung der Verpackungsträger.

2. Spartipp: Denken Sie „out-of-the-box”!

Diese 80 % „unsichtbaren“ Verpackungskosten schmälern die betrieblichen Rendite und behindern die Unternehmen. Daher ist es wichtig, alle Glieder in der Prozesskette zu optimieren. In-House-Logistik, Kommissionierung, Verpackung und Palettierung müssen genauer unter die Lupe genommen werden. Nicht zuletzt belasten diese Tätigkeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: 

  • Langeweile und Unterforderung durch repetitive, monotone Tätigkeiten
  • Körperliche Belastungen und Schäden durch häufiges Heben und Palettieren von Paketen 
  • Ermüdungserscheinungen und hoher Zeitdruck führen zu Stress 

Doch diese Gründe sind nur die Spitze des Eisbergs. Weitere Gründe, die für die Automatisierung der End-of-line sprechen haben wir im Artikel „End-of-line: Warum Sie Verpackung und Palettierung automatisieren sollten” nochmal übersichtlich zusammengefasst.

Auf automatisierte Kollaboration setzen

Wie Sie Verpackung und Palettierung automatisieren, um Zeit und Geld zu sparen und Ihre Mitarbeitenden zu entlasten, haben wir bereits in unserem Artikel „How-to: Verpackung und Palettierung automatisieren” beschrieben. Worauf wir jedoch bisher noch nicht eingegangen sind, ist der Aufbau von Faltkartons. Ein kollaboratives Zusammenspiel aus Mensch und Roboter macht das effizienter denn je: 

Ein Cobot kann einen Faltkarton aufbauen, befüllen, schließen und auf eine Palette stellen, sodass er für den Versand vorbereitet ist. 

Hohe Benutzerfreundlichkeit bei überschaubaren Kosten

Kollaborierende Roboter lassen sich auch ohne IT-Kenntnisse programmieren und intuitiv bedienen. Sie benötigen nur eine kleine Standfläche und arbeiten bei uneingeschränktem 360°-Arbeitsbereich mit hoher Wiederholgenauigkeit. Die Anschaffungskosten amortisieren sich in der Regel zudem innerhalb von weniger als 12 Monaten. Dagegen hat selbst ein Finanzvorstand nichts einzuwenden.

Haben Sie Ihre Entscheidung schon getroffen?

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Quelle:
https://www.mm-logistik.vogel.de/verpackungsoptimierung-als-industrielle-prozessoptimierung-a-378438/

Ihr Ansprechpartner im Bereich Automation:
„Automatisierte Antworten? Nicht bei uns! Ich antworte Ihnen persönlich.”

Ing. Günther Probst
Telefon: +43 732 7646-0
E-Mail: g.probst@schmachtl.at