Kontakt

Über Industrie 4.0 wird häufig als das große Zukunftsprojekt der österreichischen Wirtschaft gesprochen. Doch gerade kleine und mittlere Unternehmen sind oft gehemmt, die ersten Schritte zu tun. Während Arbeitspläne auf Papier und manuelle Handlingaufgaben automatisiert werden sollen, will der Mittelstand nur eines: aktuelle Herausforderungen meistern, noch offene Aufträge schnellstmöglich erledigen und die Kunden damit zügig zufriedenstellen.

Prozesse und Strukturen zu überdenken wird gerne auf morgen geschoben. Industrie 4.0 ist ja ein Projekt für die Zukunft. Hinzu kommt die Scheu vor den diskutierten Themen: Digitaler Zwilling, Virtual Reality, Cobots. Betriebe wissen oft gar nicht, wo sie anfangen sollen, fühlen sich überfordert und manchmal sogar allein gelassen. 

Klein anfangen

Kleine oder mittelständisches Unternehmen mit 40 Mitarbeitenden sind häufig der Auffassung, sie seien zu klein für die Industrie 4.0. Doch die Digitalisierung und Vernetzung der betrieblichen Abläufe ist nicht nur für große Player der Branche gedacht – im Gegenteil: besonders KMUs profitieren stark von der Automatisierung. Doch wo beginnen? Dazu haben wir zwei Vorschläge

Suchen Sie sich im ersten Schritt ein überschaubares Projekt mit klarer Abgrenzung, in dem Sie innerhalb von 3 bis 4 Monaten substanzielle Erfolge erzielen können.

Machen Sie sich klar: Industrie 4.0 bedeutet nicht automatisch, immer den ganz großen Wurf zu machen. Scheinbar banale Dinge sind schon Industrie 4.0 – z.B. wenn Sie die aktuelle Auftragslage auf einem Bildschirm in Ihrer Produktionshalle anzeigen.
Im Anschluss an Ihr erstes Projekt werden Sie positiv angefixt sein und bereits das nächste kleine Projekt starten wollen.

Kollaborative Kollegen für einfache Aufgaben

Einige Betriebe stehen vor diesem Dilemma: Sie haben volle Auftragsbücher, schaffen es aber nicht, neue oder passende Mitarbeiter zu finden, die diese erledigen können.

Genau hier können kollaborative Roboter, kurz Cobots, Abhilfe schaffen. Sie übernehmen Aufgaben, die repetitiv und monoton sind und entlasten so die menschlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Diese können ihr Fachwissen so sinnvoller einsetzen und sich herausfordernden Tätigkeiten widmen. Beispielsweise kann die freigewordene Zeit genutzt werden, um Prozesse weiter zu optimieren oder Cobots für andere Aufgabenfelder umzuprogrammieren. 

Mehr Transparenz und Reaktionsfähigkeit durch digitale Infrastruktur 

Ist ein Cobot erst einmal implementiert, wollen Sie anschließend wissen, ob er sich in der Fertigung gut macht und ob sich die Investition gelohnt hat. Das ist häufig der Startschuss für die digitale Vernetzung. Sie können etwa damit beginnen, dass Fehlermeldungen des Cobots an eine zentrale Stelle weitergeleitet werden.

Industrie 4.0 heißt auch: mehr Transparenz für den Betrieb. So kann man bei Unstimmigkeiten im Produktionsablauf schneller und gezielter reagieren.
Doch das gelingt nur, indem man Prozesse und Abläufe digital abbildet. 

Indem Sie Ihre Prozesse nach und nach in die digitale Welt übertragen, können Sie z.B.:

  • Daten in Echtzeit analysieren und somit schnell reagieren, wenn ein Prozess nicht ideal läuft.

  • Muster aus der Historie von Fehlermeldungen heraus erkennen.

  • Entlastung auf administrativer Ebene schaffen, indem ein fehlerhaftes Bauteil direkt erkannt wird und vom Mitarbeiter selbst ein Report erstellt werden kann.

Welche Vorteile die Digitalisierung der Intralogistik noch bietet, lesen Sie in unserem Artikel „Wo ist mein Paket? Track & Trace in der Intralogistik”. 

Ob Trab oder Galopp: Finden Sie Ihr eigenes Tempo

Jeder Betrieb hat sein eigenes Tempo und seine eigene Wissensgrundlage, wenn es darum geht, das Projekt Industrie 4.0 anzupacken. Und das ist vollkommen in Ordnung. Den Mut zu haben, sich am Anfang Unterstützung zu holen, zahlt sich jedenfalls aus.

Haben Sie die ersten Schritte gemacht, werden Sie schnell feststellen, dass ein Wissenstransfer in Ihrem Unternehmen stattfindet. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter  werden sich zu ihren neuen Cobot-Kollegen austauschen und selbst neue Möglichkeiten zur Digitalisierung vorschlagen. Im Ergebnis findet immer häufiger auch eine Aufwärtsqualifizierung Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter statt – und das motiviert. So wird der erste Schritt in Richtung digitale Zukunft schnell zum Selbstläufer.

Alles aus einer Hand – für unsere gemeinsame Mission

Der Erstkontakt, die Auswahl der perfekt abgestimmten Komponenten, die Erstellung eines Konzepts und der sichere Einsatz in Ihrem Betrieb – unser Team unterstützt Sie während des kompletten Cobot-Projekts und darüber hinaus. So gehören auch Service-Pakete und Mitarbeiterschulungen zu unserem Portfolio. Wir freuen uns darauf, auch Ihre Produktionsprozesse wirtschaftlicher zu gestalten und Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von monotonen und zeitraubenden Tätigkeiten zu befreien. Haben Sie Mut. Fangen Sie an. Wir stehen Ihnen mit unserem Systemwissen zur Seite. 

Team UR

Bei der Umsetzung von Cobot-Lösungen setzen wir auf Teamwork.
Das Schmachtl UR Team ist gerne für Sie da! Mit einem Klick auf das untere Bild gelangen Sie direkt zur Terminvereinbarung. 
Neuer Call-to-Action

Quelle:
Universal Robots

Ihr Ansprechpartner im Bereich Automation:
„Automatisierte Antworten? Nicht bei uns! Ich antworte Ihnen persönlich.”

Ing. Günther Probst
Telefon: +43 732 7646-0
E-Mail: g.probst@schmachtl.at