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„Mein Betrieb ist zu klein für einen Roboter.”, „Roboter sind zu groß und zu teuer.”, „Wartung und Programmierung sprengen unseren Kostenrahmen.” – diese Zweifel äußern KMUs häufig. Doch sie sind unbegründet. Denn in der Praxis haben sich kollaborative Roboter auch in kleineren Betrieben bewährt. Vor allem Handwerksbetriebe, wie Holz- und Metallverarbeitung, profitieren von den automatischen Kollegen. Sie übernehmen hier beispielsweise Schweiß-, Polier-, Bohr- und Fräsaufgaben. Im Artikel erfahren Sie, warum Cobots gerade in kleinen und mittelständischen Unternehmen ihren perfekten Arbeitsplatz finden.

Die neue Generation kollaborierender Roboter unterscheidet sich in zahlreichen Eigenschaften von klassischen, schweren Industrierobotern, die auf eine bestimmte Tätigkeit spezialisiert sind. Worin diese Unterschiede genau liegen, können Sie in unserem Artikel „Cobot oder Industrieroboter? Die beste Wahl für Ihren Betrieb” noch einmal nachlesen. Cobots können auch kleinen und mittelständischen Unternehmen dabei helfen, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Warum es nicht auf die Unternehmensgröße ankommt, wenn es um Automatisierung geht, und warum gängige Zweifel oft unbegründet sind, haben wir für Sie zusammengefasst:

1. „Wir können uns eine Unterbrechung des Betriebs nicht leisten.”

Bis ein klassischer Industrieroboter aufgestellt und in Betrieb genommen ist, können schon mal mehrere Tage und Wochen vergehen. Besonders KMUs trifft eine solche Unterbrechung des Betriebs hart. Daher brauchen sie Automatisierungslösungen, die schnell programmiert und im Einsatz sind. Die Aufstellung und Inbetriebnahme eines herkömmlichen Industrieroboters dauert meist mehrere Tage oder gar Wochen. Eine derartige Arbeitsverzögerung können sich KMU nicht leisten. Sie benötigen Automatisierungslösungen, bei denen ein ungeschulter Bediener den neuen Roboter innerhalb weniger Stunden auspacken, aufstellen und programmieren kann. Selbst ungeübte Anwender können einen Cobot mithilfe eines intuitiv zu bedienenden Teach Panels schnell selbst programmieren, es ist also keine technische Expertise notwendig. 

2. „Externe Umprogrammierungen sind zu teuer.”

Die Umprogrammierung eines klassischen Industrieroboters ist meist nur durch externe Experten umsetzbar, es sei denn, man hat qualifizierte Programmierer direkt im Haus – und das kommt bei KMUs selten vor. Wenn ein Cobot neue Aufgaben übernehmen muss, gestaltet sich eine Umprogrammierung jedoch einfach und zügig. Das Resultat: Wenig Zeitverlust und schnellere Integration in den Betriebsalltag.

3. „Wir haben zu wenig Platz für einen Roboter und die Sicherheitskosten wären zu hoch.”

Klassische, schwere Industrieroboter benötigen eine große Schutzumhausung, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schützen. KMUs verfügen jedoch meist nicht über die personellen, finanziellen und räumlichen Mittel, um einen großen Industrieroboter sicher und platzsparend einzusetzen. Meist wäre dieser auch gar nicht für die durchgeführten Arbeitsschritte geeignet. Moderne Cobots arbeiten im Rahmen festgelegter Tätigkeiten Seite an Seite mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und erfüllen dabei höchste Sicherheitsvorgaben. Beispielsweise stoppen sie in der Bewegung, bevor die integrierten Sensoren überhaupt mit einem Menschen in Berührung kommen.

4. „Roboter können nur eine Tätigkeit ausüben, das lohnt sich für uns nicht.”

Klassische Industrieroboter sind meist auf eine Tätigkeit spezialisiert, die sie mit schnellen Taktzeiten hinter Sicherheitszäunen ausführen. Cobots finden flexiblen Einsatz, sei es innerhalb einer Pick-and-Place-Anwendung oder bei der Verpackung und Palettierung von Waren. Dabei können sie auf mobilen Trägern montiert und somit flexibel an verschiedenen Arbeitsplätzen eingesetzt werden. Besonders in der Montage und Verpackung werden Produkte unter 10 Kilogramm bewegt. Meist handelt es sich auch um die Produktion kleiner Stückzahlen oder variantenreicher Produkte. Hier ist ein Allrounder wie ein Cobot viel besser geeignet. 

5. „Bis sich die Investition auszahlt, dauert es doch Jahre!”

Investitionen egal welcher Art müssen sich bei kleinen und mittelständigen Unternehmen schnellstmöglich in Erträgen niederschlagen, sonst drohen Verluste. Da bei der Investition in Cobots die üblichen Zusatzkosten wie Programmierung, Einrichtung und Safety gering sind bzw. völlig wegfallen, ist der ROI schneller sichtbar als viele denken. Mit einer durchschnittlichen Amortisationszeit von 195 Tagen ist die Investition auch für kleine und mittlere Fertigungsunternehmen durchaus bezahlbar.

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Quelle:
https://www.hannovermesse.de/de/news/news-fachartikel/5-gruende-warum-ihr-naechster-roboter-ein-cobot-sein-sollte

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Ing. Günther Probst
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