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Wie wir unser Portfolio in kürzester Zeit durch die Partnerschaft mit Universal Robots um Roboter erweitern und damit unseren Kunden zugleich dringend benötigte Lösungen bieten können, erfahren Sie in diesem Bericht:

Auch in Österreich leiden Klein- und mittelständische Betriebe unter regionalem Fachkräftemangel. Bei gleichzeitig steigenden Lohnkosten stehen kleinere Fertigungsunternehmen zunehmend unter Druck. Schließlich können große Konzerne bessere Löhne bieten und ziehen die wenigen verfügbaren Fachkräfte an sich. Vor diesem Hintergrund bietet die Automatisierung von Produktionsprozessen oft den einzigen Ausweg, um am Markt zu überleben. Aktuell integrieren jährlich zwischen 25 % und 35 % der österreichischen Industriebetriebe Automatisierungslösungen in ihre Fertigungsprozesse

Als langjähriger Begleiter und Berater mit erprobtem Know-how in allen Belangen der regionalen Industrie ist Schmachtl bei diesen Entwicklungen an vorderster Front dabei. Schließlich sind wir als Familienunternehmen in 3. Generation maßgeblich für die Entwicklung von Produkt- und Systemlösungen beteiligt und mit vier Büros stark in der Region verwurzelt und überall nahe am Markt. Schon lange war uns klar, dass viele Unternehmen weder das Budget, noch die Zeit oder den Raum für umfangreiche Automatisierungen im Betrieb haben. Immerhin erfordern herkömmliche Industrieroboter einen enormen Aufwand an Programmierung und Rüstung, der gerade für KMU’s einfach nicht ins Konzept passt. 

Doch bevor die Situation für Klein- und Mittelbetriebe am Markt allzu prekär werden konnte, tauchte ein neuer Player am österreichischen Markt auf. Das dänische Unternehmen Universal Robots ist der ersehnte Silberstreifen am Horizont für kleinere Fertigungsunternehmen. Denn mit ihrem intuitiv bedienbaren Leichtbauroboter bieten Universal Robots eine flexible und vielseitig einsetzbare Lösung, den kollaborierenden Roboter „Cobot“. Dieser ermöglicht die Umstellung der Produktion in kürzester Zeit. Weiters erfordert der Cobot keine angepasste Infrastruktur, ist auch für kleinere Firmenbudgets leistbar und amortisiert sich in der Regel schon nach dem ersten Jahr. Ein Cobot ist für die Zusammenarbeit mit dem Menschen konzipiert und erfordert keine räumliche Trennung. 

Universal Robots (UR) muss den Cobot also nur noch an den Menschen bzw. den Kunden bringen. Das ist der Punkt, an dem Schmachtl ins Spiel kommt, denn nicht umsonst lautet unser Schmachtl-Motto: „Menschen. Service. Lösungen.“ Eine solche Lösung und Service für Menschen hat der Cobot zu bieten und der kam für den regionalen Markt wie gerufen.

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In Linz beginnt‘s

Doch wie jede große Reise beginnt auch die Verbindung von Universal Robots und Schmachtl mit dem ersten Schritt. In unserem Fall bestand dieser Schritt in einem Anruf. Auf Anraten einer unserer Partner meldete sich der österreichische Verantwortliche von Universal Robots eines schönen Tages im Herbst 2019 im Schmachtl-Headquarter und stellte seine Cobot-Lösung vor. 

Kurz darauf kam es zu einem ersten Treffen in Linz und wir fingen sofort Feuer für die Sache der kollaborierenden Leichtbauroboter. Auch umgekehrt konnten wir Universal Robots von unseren Qualitäten überzeugen und mit dem Jahresende war die UR-Schmachtl-Partnerschaft dann auch formell besiegelt und wir bereiteten unser neu-geformtes Robotik-Team auf die große Mission vor: Als österreichischer UR-Partner galt es in Bestform zu sein, schließlich sollten wir Partner eines der weltweiten Marktführer im Feld der Leichtbaurobotik sein. 

In diesem Sinne einigten wir uns schnell auf die geeignete Strategie für den Ausbau des österreichischen Cobot-Marktes. Ein kurzer Rückschlag durch die im März aufkommende Covid-Pandemie konnte uns nicht lange aufhalten. Zum Glück sind Roboter vollständig immun gegen jegliches Virus. Nach einer kurzen Phase der Sammlung konnten wir umso gezielter mit der Expansion der neuen Lösung für Produktionsprozesse in Österreich durchstarten. 

Cobot gegen Covid – eine Erfolgsgeschichte

Mit der Unterstützung unseres neuen Partners und gestützt auf unsere erprobte Marktkenntnis und unseren direkten Marktzugang konnten wir die gute Nachricht schnell verbreiten: Neben dem Vertrieb hochkarätiger Industriewerkzeuge konnten wir nun auch Beratung, Planung und Lieferung von Cobot-Systemen bieten. 

Ob es um Bildverarbeitungssysteme, Schleifsysteme oder Gesamtlösungen für weitere Industrieanwendungen geht – in all diesen Bereichen finden sich Nischen, die durch die klassischen Industrieroboter nicht zu bedienen sind. Ein flexibel kollaborierender Leichtbau-Roboter ist dann oft die einzige Lösung.

 

Dass sich das auch am regionalen Markt bereits in der Praxis bewährt hat, zeigten schon 2020 erste Ergebnisse unseres Robotik-Teams. Das Jahr 2021 konnte unsere Erwartungen in puncto Vertrieb von Cobots sogar übertreffen, sodass wir unser Team um drei Mitarbeiter ausbauen konnten, um allen Ansprüchen gerecht zu werden. 

Zu den Highlights von 2021 gehören auf jeden Fall die erfolgreich geschlossenen neuen Partnerschaften und die erfolgreiche Veranstaltung einer Messe zum Thema Automatisierung im Oktober. Die Zahlen sprechen für sich: Im Vergleich zum Vorjahr konnten wir den Vertrieb von UR-Cobots in Österreich um mehr als 50% steigern. In diesem Zusammenhang kommt unseren Integratoren-Partnern ein besonderer Dank zu, da diese den Endkunden die schlüsselfertigen Lösungen vorstellen und sie dann auch integrieren.

Ein weiterer Höhepunkt war der Launch eines Schulungszentrums für die Bedienung von Cobots. Diese 3-tägigen Schulungen bieten wir seit diesem Jahr erfolgreich Endanwendern und Integratoren an.

Mit Kampagnen und Schulungen ans Ziel – und noch viel weiter

Somit nähern wir uns nach und nach der Position eines österreichischen Kompetenzzentrums in Sachen Leichtbau-Roboter und sind nach zwei Jahren offizieller Distributor von Universal Robots in Österreich. Jeder regionale Betrieb, der leicht integrierbare Roboter für die Automatisierung seiner Produktion in Betracht zieht, ist bei uns in besten Händen. Immerhin sind wir mit Universal Robots als Partner sozusagen an der Quelle der Lösungen. Die Nachfrage nach Cobots ist offensichtlich da und der Bedarf vieler Fertigungsstätten wird immer dringender. Daher ist es unsere Leidenschaft, Produktionsprozesse mithilfe der Automatisierung so effizient und einfach wie möglich zu gestalten. Und zwar um Menschen täglich schwere, monotone und repetitive Arbeiten zu erleichtern oder gar abzunehmen.Dann können  Mitarbeiter sich Tätigkeiten mit höherer Wertschöpfung widmen. 

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Zu diesem Zweck haben wie mit dem Jahr 2021 unsere erste umfassende Kampagne durchgeführt und auf allen Kanälen ausgespielt. Die Resultate dieser Marketingstrategie spiegeln sich unter anderem in unseren deutlich verbesserten Online Wahnehmung wider. 

Das Kampagnenkonzept wollen wir auch für 2022 weiterführen, um alle möglichen Themen und Anwendungen im Hinblick auf einfache Automatisierungslösungen zu behandeln. 

Dazu planen wir auch unser Schulungsprogramm weiter auszubauen und vermehrt spezifische Machbarkeitsstudien anzubieten. Eine Möglichkeit für weitere Schulungsprogramme wäre der Bereich der Sicherheitstechnik. Besonders interessant bleibt aber weiterhin die Königsdisziplin unter den Cobot-Künsten: Das Bin-Picking. Um hier einen Menschen zu entlasten, muss das automatisierte System über verschiedene, fein aufeinander abgestimmte Komponenten verfügen, die es dem Cobot ermöglichen, die richtigen Teile im richtigen Moment aus einer Kiste zu nehmen und damit eine Maschine zu bestücken. An diese Anwendung haben wir bei Schmachtl bereits ausgiebig gefeilt, um in Zukunft schlüsselfertige Lösungen bieten zu können und auch hier Schulungen durchführen zu können.

Schließlich wächst der Markt der Automatisierungstechnik und dementsprechend wollen wir in der Lage sein, den steigenden Anforderungen nachzukommen.

Der Ausblick für das nächste Jahr könnte daher folgendermaßen lauten: Wir wollen dem Markt genau das bieten, was er braucht. Denn das ist unsere Spezialität

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Ihr Ansprechpartner im Bereich Automation:
„Automatisierte Antworten? Nicht bei uns! Ich antworte Ihnen persönlich.”

DI Mag. Thomas Lehner
Telefon:+43 732 7646-758
E-Mail: thomas.lehner@schmachtl.at