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Alltag auf der Bau­stelle: Immenser Zeit­druck, zu wenig quali­fizierte Arbeits­kräfte und knappe Res­sourcen. Unter diesen Ums­tänden versuchen viele Instal­lateure Kosten zu sparen, um Pro­jekte gewinn­bringend und schnell ab­zuschließen. Denn gerade wenn es um die Be­festigung von Elektro­instal­lationen und Schwer­last­montagen geht, sind schnelle und un­komplizierte Lö­sungen gefordert. Warum selbst zusammen­gebastelte Be­festigungen hier die falsche Wahl sind und sogar weit­reichende Folge­schäden verursachen können, erfahren Sie im Artikel.

Untergeordnetes Material, übergeordnete Relevanz

Das Projekt ist errichtet, die Wände sind verputzt und oft kommt erst dann der Elektroinstallateur ins Spiel. Er muss nun Kabel und Lampen  befestigen und führen, damit das Gebäude überhaupt mit Strom und Licht versorgt werden kann. Um Kosten zu sparen kennt die Kreativität hier keine Grenzen. Oft werden Teile verwendet, die mit professioneller Befestigungstechnik nichts zu tun haben. Die Kleinteile aus der Befestigungstechnik werden oft als untergeordnet abgetan und von den Wenigsten bereits im Vorfeld ernsthaft in die Überlegungen miteinbezogen. Und das kann teure bis lebensgefährliche Konsequenzen haben. 

Kosten verursachen durch Kosten sparen”


Beispiel: Gebäudekomplexe 

Wenn Klimaanlagen auf Flachdächern von Gebäuden installiert werden, montieren Profis die Geräte auf Kunststofffüßen, um die Dachfläche nicht zu beschädigen. Denn diese ist mit einer speziellen Folienbeschichtung ausgestattet, die das Gebäude vor Feuchtigkeit schützt. Doch die Realität sieht oft anders aus: Anstelle der Kunststoffteile werden schwere Betonplatten auf das Dach gehievt, um die Anlagen und Installationen mehr schlecht als recht darauf zu montieren. Die Folgen können fatal sein: Die Folie wird durch das hohe Gewicht der Platten beschädigt, Wasser dringt in das Gebäude. Entstehende Schäden können von Schimmel bis zu Kurzschlüssen reichen und mitunter das komplette Gebäude unbewohnbar machen. Wenn Pfusch am Bau nachgewiesen wird, muss der Verantwortliche nicht nur hohe Kosten übernehmen, sondern wird so bald auch keine Aufträge mehr erhalten.

Beispiel: Industriehallen

Für die Befestigung der Beleuchtung auf die Schnelle ein Loch in die Decke bohren und fertig? Leichter gesagt als getan, vor allem wenn es um Fabrikhallen geht. An den Stahlträgern darf nämlich weder gebohrt noch geschweißt werden, ansonsten läuft man Gefahr, die Statik zu gefährden. Stattdessen müssen Objekte geklemmt werden – und zwar mit den richtigen Werten aus der Montageanleitung. Nur so kann die Festigkeit und die Sicherheit der angebrachten Teile garantiert werden. Eine nicht ordnungsgemäß angebrachte Metalllampe, die aus 20 Metern Höhe fällt, kann Mitarbeitende im schlimmsten Fall tödlich verletzen. 

Beispiel: Nassräume

Befestigungen für Innen- und Außenanlagen sind mit speziellen Oberflächenbeschichtungen ausgestattet, um Korrosion zu vermeiden. Vor allem in Feuchträumen, wie z. B. Schwimmbädern, ist es wichtig, dass Befestigungen rostfrei und chlorgeschützt sind. Während normale Bauteile schnell verschleißen würden, sichern die passenden Befestigungen, Kabelwannen und Rohre Objekte zuverlässig. Was passiert, wenn sich unzureichend befestigte Elektronik lockert und mit Nässe in Berührung kommt, müssen wir an dieser Stelle nicht näher ausführen.

Scheuen Sie Mühen und Kosten!

Selbstgebastelte Befestigungen für verschiedene Gewerke wirken auf den ersten Blick günstiger als fertig gekaufte. Die Kosten der längeren Arbeitszeit sowie möglicher Folgeschäden führen Installateure jedoch in eine teure Falle. Wir setzen daher auf die fertigen Kits von nVent Caddy, womit wir dem sicher entgegenwirken können. Die Vorteile des Systems auf einen Blick:

  • Rasche Verfügbarkeit der Teile durch unseren Zugriff auf das europäische Zentrallager

  • Einfache Handhabung ohne Vorwissen 

  • Montageanleitungen mit Piktogrammen 

  • Schnelle Montage ohne Bohren, Schweißen etc.

  • Wenig bis kein Werkzeug nötig

  • Nachträgliche Einbauten ohne Demontage oftmals möglich

  • Kataloge und Datenblätter mit Angaben zu entsprechenden Belastungen 

  • Erhöhte Sicherheit auf der Baustelle und im fertigen Gebäude durch festgelegte Tragkraft

    → 50 % Ersparnis durch geringere Installationskosten und Montagezeit


Optimale Lösungen für Ihren Anwendungsfall

Befestigungstechnik wird meist erst am Ende des Bauprojekts zum Thema. Zu unrecht, finden wir bei SCHMACHTL. Wir treten bereits im Stadium des Vorprojekts mit Ihnen in Kontakt, um Ihre maßgeschneiderte Lösung gemeinsam herauszuarbeiten. Unsere Mitarbeitenden begutachten den Kontext Ihres Anwendungsfalles und zeigen Ihnen Muster der passenden Vorschläge. Wenn Sie sich entschieden haben, können wir die Produkte nach Wunsch anpassen und Ihnen mit garantierter Verfügbarkeit direkt aus dem Regionallager oder aus dem Zentrallager des Herstellers bereitstellen. Auf Wunsch können wir Sie außerdem bei der Montage begleiten und unterstützen.

Anregungen, Wünsche?

Sie sind in Ihrer Arbeit häufig mit einem bestimmten Problem konfrontiert, das gelöst werden will? Wir stehen seit über 30 Jahren in engem Kontakt mit Caddy Hersteller nVent und dessen Entwicklungsabteilung, die täglich an neuen Produktinnovationen tüftelt. Vorschläge von Installateuren nehmen wir direkt von der Baustelle mit und tragen sie zu nVent, die sich leidenschaftlich gerne weiteren Lösungen für Ihren Arbeitsalltag widmen. Wir freuen uns auf den gemeinsamen Austausch!

Der Konkurrenz immer einen Schritt voraus

In der Gebäudetechnik können Kosten an vielen Stellen optimiert werden, aber wissen Sie auch, wo? Klicken Sie sich durch unsere weiteren Artikel und sparen Sie bares Geld:

Ihr Ansprechpartner im Bereich Gebäudetechnik:
„Ich berate Sie gerne umfassend – und doch individuell.”

Ing. Mag. (FH) Franz Pemmer
Telefon: +43 732 7646-0
E-Mail: f.pemmer@schmachtl.at